top of page

Back in good old Germany & mein Bericht über Fidschi

  • Autorenbild: Sofie Wirth
    Sofie Wirth
  • 12. Okt. 2018
  • 6 Min. Lesezeit

Leute, was war denn noch mal das deutsche Wort für Kangaroo? Ich struggle schon die ganze Time und es taucht einfach nicht mehr in meinem Brain auf!

Sofie, 19, hat Abitur gemacht, war dann FSjlerin und entschied sich daraufhin etwas ganz Außergewöhnliches zu unternehmen, etwas, was kein Abiturient je zuvor gewagt hätte. Sie ging nach Australien für ihren Work and Travel Aufenthalt, um sich dort selbst näher kennen zu lernen und eine klare Sicht über ihr Leben zu gewinnen. Australien hatte sie verändert, hatte ihr gezeigt, was sie wirklich in ihrem Leben wollte und nun ist sie wieder zurück, voller Lebensenergie, weise wie eine alte Oma und mit dem Entschluss Lehrerin zu werden! #meinLebenistschoneinbisschenJodel

Hallo Freunde! Hier bin ich wieder, mit meiner Chance, euch auf die Nerven zu gehen. Ich hoffe, ihr habt eure fast sieben monatige Pause sehr genießen können und seid jetzt erholt und energiegeladen, um euch wieder mit mir treffen. Ich bin seit knapp drei Wochen wieder hier und habe versucht, so viele wie möglich zu sehen. Ich habe mir eine schöne Narbe beim Oktoberfest zugeholt (schon ironisch nach sieben Monaten Australien, in denen nichts passiert ist), mir ganz viel Brot und vor allem auch Brezeln in den Mund geschoben, ich habe das Schloss besucht (welches mir wirklich gefehlt hatte) und dann direkt die O-Phase der Uni durchlebt (mit all den Vitamin / O-Saft-Getränken inklusive).

Die Leute hier fragen mich oft, ob ich Down Under denn schon vermisse oder ob ich irgendwie sonst schon in ein Loch gefallen wäre… aber wie ihr seht, hatte ich nicht wirklich die Zeit dazu.

Naja soviel dazu, jetzt möchte ich mich mal zu dem aller letzten Teil meines Work & Travel- Aufenthaltes zuwenden. Ich habe schließlich noch ein bisschen was nachzuholen.

Denn, wie ich ja davor groß angepriesen habe, standen mir noch etwa zwei Wochen Urlaub bevor. Ich wollte noch ein mal ein bisschen meine Zeit in Byron Bay genießen und anschließend einen Urlaub in Fidschi verbringen. Zu Byron Bay gibt es gar nicht viel zu sagen. Es war einfach schööön. Und wenn ich daran zurück denke, verfalle ich wieder in ein seufzendes Haaach. Aber zu Fidschi gibt es Einiges zu erzählen, vor allem nach dem ich gesehen habe, das fast nichts Informatives im Internet bezüglich dazu steht. Nur ganz wenige Erfahrungsberichte von vereinzelten Bloggern (Natürlich ist es auch möglich, dass ich damals einfach zu blöd zum Googlen war und deswegen nichts gefunden habe…).

Fidschi war wirklich das Paradies schlechthin. Ich bin über das Staunen gar nicht mehr hinweg gekommen. #Mindblowing. Aber was genau habe ich denn da gemacht? Also, wenn man am Flughafen in Fidschi ankommt, dann ist das in Nadi. Nadi ist das main land, also die Hauptinsel, aber daneben gibt es ganz ganz viele kleinere Inseln. Und das war dann, wo ich meine Zeit verbracht habe. Das Ganze nennt sich Island Hopping.

Und meiner Meinung nach, ist das DAS Hauptding auf Fidschi. Klar ihr könntet auch eure gesamte Zeit auf dem main land verbringen, aber warum sollte man das tun, wenn doch das Paradies gleich neben dir liegt?

Jedenfalls gibt es für die Reise in den Himmel, zwei Möglichkeiten:

A) Ihr holt euch den Bula-Pass für den Yasawa-Flyer (das ist quasi das Verkehrsboot zwischen den einzelnen Inseln) und damit könnt ihr beliebig oft aus der Fähre aussteigen und die Fähre auch wieder betreten. Die Resortplätze müsstet ihr euch dann, je nach dem auf welcher Insel ihr gerade seid, extra dazu buchen.

Oder B) Ihr pickt euch eure Wunschinseln heraus und bucht Unterkunft und Fähre separat, das kommt natürlich auf die Nummer der Inseln an, die ihr besuchen wollt und auch auf die Lage der Inseln. Ich habe wohl Variante B) genommen, denn ich habe durch Awesome Adventures ein Package gebucht. Davon waren zwei Nächte auf der Hauptinsel (Welcome & Departure Night) und die restlichen fünf auf den Inseln. Die Organisation hat mir also sämtliche Fähren, Aktivitäten und Unterkünfte gebucht. Es war teuer, aber es war es in jedem Fall wert. Denn zu dem Buchungszeitraum hatte ich viel Geld, aber wenig Zeit und habe demnach auf selbst Buchen und Zusammenstellen verzichtet und stattdessen lieber ein paar 100 Dollar mehr gezahlt. Ich war selbst etwas skeptisch und nicht wirklich sicher, ob das das Richtige war. Sehr viele Leute haben nämlich schlechte Referenzen über Awesome Adventures dagelassen. Und daher bekommt ihr einen ausführlichen Bericht, damit ihr euch keine Sorgen machen müsst, wenn ihr solche Referenzen lest. Die Reise war nämlich einwandfrei.

Mein erster Stopp war auf der Nanuya Lailai Insel, nahe der Blue Lagoon Gegend. Ich habe dort zwei Nächte im Gold Coast Resort verbracht. Und das waren mit Abstand die meist minimalistischen zwei Nächte, die ich während meiner Reise gehabt habe. Ich finde aber grundlegend, wenn man als Backpacker rumreist, hat man sowieso nicht die Einstellung bzw. die Erwartung einen luxuriösen Honeymoon-Urlaub zu machen. Deswegen fand ich das gar nicht so schlimm. Ich bin aber auch schon ein paar anderen begegnet, die da eine etwas andere Meinung dazu hatten. Die Resorts auf den Inseln sind halt nicht zu vergleichen mit dem vier Sterne Urlaub, den man mit den Eltern in Europa verbringt! Außerdem finde ich, sollte man dankbar sein, dass man überhaupt die Chance bekommt auf den paradiesischen Inseln zu leben. Gold Coast bot kleine Strandhütten mit kleiner Kaltwasserdusche und Toilette an.

Es gab kein Strom in den Hütten selbst, stattdessen haben sie uns Solarlampen verteilt, sobald es annähernd dunkel geworden ist. Das Essen, meiner Meinung nach, war super. Man hat einfach irgendwas vor sich auf den Tisch bekommen und „musste“ es essen. Klar wenn man eine wählerische Geschmackstante ist, dann fällt es einem natürlich schwieriger. Für mich aber war es genau perfekt. Keine große Qual der Wahl und sehr leckeres Essen, wenn auch manchmal etwas zu viel.

Hier mal ein Beispiel fürs Essen. Ich kann nicht genau sagen, was es war, aber es war mega lecker!

Paar Ausblicke von bzw. über der Insel.

Mein damaliger Lieblingsplatz im Gold Coast Resort.

60% meiner Zeit in Fidschi habe ich in Hängematten verbracht.

Die zweite Insel, auf der ich gewesen bin, hieß Naviti Island. Ich habe meine Nächte dort in dem White Sandy Resort verbracht. Und diese Unterkunft war sozusagen mein Upgrade zu der Unterkunft davor. Die Zimmer waren größer, die Dusche und das WC sauberer, wir hatten Strom und eine größere Auswahl an Essen.

Zudem ist White Sandy dafür bekannt, dass es ein aktives Resort sind. Das heißt die Angestellten haben uns ein Programm geboten: Sei es Volleyball spielen, Muschelarmbänder fädeln oder ein abendliches Tanzprogramm bzw. eine abendliche Feuershow.

Meine letzte Nacht habe ich auf South Sea Island verbracht, eine sooo kleine Insel, sodass man sie innerhalb von 4 Minuten ablaufen konnte.

Das Resort dieser Insel hatte als Upgrade Wlan und einen Pool oben drauf.

Die Nächte in Nadi (btw ausgesprochen Nandi) habe ich im Nadi Bay Resort verbracht, von welchem ich nur so semi überzeugt war. Da gibt es auf der Insel definitiv welche mit einer besseren Lage! Ansonsten kann ich mich über Ausstattung, Essen und Personal eigentlich wenig beklagen.

So ihr Lieben, falls einer nach Fidschi zu gehen plant und ihm dieser Bericht darüber immer noch nicht alle Fragen beantwortet hat, dann schreibt es doch gerne in dieses Chat-Symbol und ich beantworte euch per Privat-Mail den Rest eurer ungeklärten Fragen. Ich wollte das nur nicht noch länger machen, als es eh schon ist, um die anderen Leser zu verschonen.

Wow, das war jetzt wohl mein letzter Bericht über meinen Auslandsaufenthalt… Aber was genau mache ich denn dann jetzt mit diesem Blog hier?

Eins weiß ich jedenfalls gewiss: LÖSCHEN WERDE ICH IHN NICHT! Ich werde ihn behalten. Denn ich habe in dieser Zeit einfach gemerkt, wie viel Spaß es mir macht, Berichte zu schreiben und diese hochzuladen. Und auch ihr habt mich immer stark motiviert weiter zu machen und nette Worte hinterlassen. Danke dafür!!

Ich weiß auch schon wofür ich diesen Blog weiter verwenden werde. Australien hat meine Reiselust geweckt und mich dazu veranlasst mir bereits sooo viele Reisepläne auf den Teller zu laden. Ich möchte beispielsweise mit einem Kumpel eine Reise durch Russland machen, einfach mal sehen woher der eine Teil meiner Verwandtschaft kommt und wie dieser so lebt. Ich möchte mit einer Freundin nach Asien oder eher gesagt nach Thailand fliegen und eine ganz andere Kultur kennen lernen. Ich möchte noch einmal zurück nach Australien und die Westküste mit einem Campervan abklappern. Ich will mal nach Canada, um unter den so netten Kanadiern zu leben und eine Freundin zu besuchen. Und ich möchte auch mal in Zukunft kleinere Städtetrips durchleben. Ihr seht, ich habe mir also ganz schön was vorgenommen und es wird bestimmt nicht allzu leicht das alles mit dem Studium und meiner Freizeit zu vereinen. Aber so fürs Erste hätte ich mal vorgeschlagen, dass ich diesen Blog behalte und ihn für zukünftige Reisen verwenden werde.

Da habt ihr’s! Danke für all die fleißigen Leseratten und die lieben Kommentare, ich habe mich echt immer sehr darüber gefreut.

Hab euch lieb und ganz gewiss bis zum nächsten Mal!

Eure Sofie

コメント


RECENT POSTS:
SEARCH BY TAGS:

© 2017 by Sofie Wirth. Proudly created with Wix.com

bottom of page