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Einzug in die Schneckenvilla📦🙄

  • Autorenbild: Sofie Wirth
    Sofie Wirth
  • 14. Aug. 2018
  • 3 Min. Lesezeit

Hallöchen! ☺

Wie versprochen, kommt hier der Bericht über Noosa. Den Bericht über Rainbow Beach und Fraser Island gibt’s dann auf praktikawelten (kommt natürlich auf deren Bearbeitungszeit an: auch wenn die manchmal länger als kürzer ist). Aber bevor ich jetzt mit meiner Erzählung über Noosa anfange, lasst mich bitte ganz kurz angeben, ja?

Wir hatten nämlich sooooooo ein Glück mit unseren Aufenthalt dort. Um wenigstens ein bisschen Geld zu sparen, während der Reise, haben wir uns überlegt, helpx- also work for accommondation in Noosa zu machen. Zuerst waren wir etwas skeptisch, denn ihre Beschreibung über ihr Haus und ihr Eigentum war eeeeellenlang. „Wir sind so toll. Bei uns ist es das Paradies. Bewerbt euch nicht bei uns, wenn ihr nicht hart arbeiten könnt“, solche Sachen halt. Und das gestreckt auf über zwei Seiten Beschreibung. „Bisschen eingebildet sind die wohl“, haben wir uns gedacht und sind mit gemischten Gefühlen in die Sache rein. Nicht sicher, ob es wirklich das Richtige ist, was wir da tun. Man weiß ja nie.

Aber naja, wie ich bereits meinte: ich werde ein bisschen angeben, hihi (bei Nichtbedarf diesen Teil einfach skippen). Abgeholt wurden wir mit dem Audi, abgeladen wurden wir vor einer Villa und dann wurde uns unser eigenes Zimmer (mit Queenssizebed)

und unser eigenes Bad (mit im Boden eingelassener Dusche & auch als Whirlpool nutzbar) gezeigt. Die Führung ging weiter zum verglastem Wohnzimmer,

auf deren Veranda uns der eigene kleine Dschungel von ihnen gezeigt wurde und beendet wurde die Führung mit den Worten: „Es ist Freitagabend, da arbeiten wir nicht, sollen wir euch zu einem Lookout fahren? Da könnt ihr euch den Sonnenuntergang anschauen“. Ehm halloooo?? Bitte kneift mich mal! Eigentlich doch zu schön, um wahr zu sein oder? Da war die ellenlange selbstkrönende Beschreibung auf ihrer Seite wirklich nicht übertrieben. Karma hatte wohl gute Laune und hat uns beschenkt. Dankeeee.

Reisen:

Wir haben knappe fünf Tage im kleinen Paradies verbracht, bevor es dann weiter nach Fraser Island gegangen ist. Und wir hatten eine wirklich schöne Zeit. Frühstück, Mittag- und Abendessen haben wir gemeinsam mit den beiden Host-Eltern genossen und sind immer sehr von ihnen, über deren Leben etc unterhalten worden. Wenn wir nicht gearbeitet haben, haben sie sich immer stets darum bemüht uns schöne Plätze von Noosa und Umgebung zu zeigen und haben uns meistens sogar dorthin gefahren. Ich meine das ist ja mal null selbstverständlich, wir hätten genauso gut auch den Bus nehmen können. Was wir so gemacht haben, zeig ich euch jetzt einfach mal anhand der Bilder:

Aussicht vom Lookout, an dem wir am ersten Abend auch den Sonnenuntergang angeschaut haben.

Hier waren wir am nächsten Morgen auf den Eumundy Markets: Markt an Markt mit Livemusik. Man kann dort alles kaufen von Essen nach Souvenirs nach Kleidern und Kunst.

Ausblick auf den Noosa River

Hier ein paar Bilder vom Coastal Walk, den wir gelaufen sind.

Hier haben wir uns im Villenpool eine kleine Abkühlung nach der Arbeit gegönnt.

Einen Abend haben wir am Noosa River verbracht und dort dann ein paar Pelikane beobachtet und unter ihnen Dopie kennen gelernt.

Das ist Dopie.

Und ansonsten lagen wir am Strand und haben eine Mini-Shoppingtour entlang der Hastingsstreet unternommen (leider eher erfolgslos).

Arbeiten:

Mhh was haben wir gemacht? Eigentlich nicht sonderlich viel, um ehrlich zu sein. Obwohl wir so sehr für unsere hardworking attitude gelobt wurden. Jaja, die Deutschen haben übrigens einen sehr guten Ruf in Australien. Sagt das einfach immer dazu, wenn ihr euch irgendwo online oder überhaupt bewerben solltet. Denn dann seid ihr hardworking, honest und reliable. Da wird man dann doch ein bisschen stolz auf sein Heimatland, wenn man von so einem guten Ruf hört (da war er wieder der Reisetipp).

  • Wir haben (leider) ein paar Bäume fällen müssen, denn „der Wert des Grundstückes steigt mit der Aussicht“. Beziehungsweise die beiden haben gefällt und wir haben mehr die Stämme (und ich eher mehr die Ästchen hihi) zum Komposthaufen gebracht.

  • Wir haben die ganze Glasfensterfront und sämtliche Fenster des Hauses geputzt.

  • Wir haben Postboten gespielt und Werbeflyer in der Reichengegend verteilt.

Aber warum haben die beiden uns dann überhaupt aufgenommen, wenn wir doch mehr Kosten als Ersparnis für die sie waren? Wir denken, dass die beiden einfach einsam sind und gerne viel und Neues über andere Kulturen lernen möchten. Allgemein, kamen sie mir sehr interessiert vor (vor allem die Frau). Und es war sicherlich auch schön für die Host-Eltern, jemanden um sich herum zu haben. Das Schneckenhaus (ihre kleine Villa ist in Schneckenform gebaut, also hat Jan es naheliegenderweise Schneckenhaus getauft) ist doch ein wenig abgelegen und wenn man nicht weiß wo es genau ist, dann kommt da auch keiner so spontan und mal eben vorbei. Das wäre zumindest, das was wir denken, eine andere Erklärung hätten wir nicht. Also dann, dankeschön für eure Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Bericht!

Next stops are: Agnes Water, Airlie Beach & Whitsundays. Wir hören uns irgendwann… ihr wisst ja, ich bin nicht die Pünktlichste. 😁

Eure Sofie

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